








Bildgebung
Die Bildgebung ist in der Pferdeklinik Leichlingen eine eigene Abteilung. Mit ihren bildgebenden Untersuchungstechniken kooperiert sie eng mit der Orthopädie. Das erklärt sich dadurch, dass sich zwei unserer Tierärzte, deren Schwerpunkt zu Beginn ihrer beruflichen Karriere in der Orthopädie lag, in den vergangenen Jahren zunehmend der qualitativ hochwertigen Anfertigung und Auswertung von Röntgen-, Ultraschall-, Szintigraphie- und MRI-Bildern zugewandt haben. Beide vereinen höchste bildgebende diagnostische Kompetenz mit orthopädischem Sachverstand und bringen ihre jahrelange praktische Erfahrung unmittelbar in die Behandlung Ihres Pferdes ein.
Zur bildgebenden Diagnostik am stehenden Pferd verfügt die Klinik über eine stationäre computerassistierte Röntgenanlage, mehrere Ultraschallgeräte, eine der neuesten Szintigraphie-Anlagen in Deutschland sowie einen Stehend-MRI. Durch den ständigen technischen Fortschritt der Geräte werden diese permanent optimiert bzw. zeitnah durch die modernste Bauart ausgetauscht. Das garantiert uns, Ihr Pferd immer mit der modernsten Technik zur Präzisierung der Diagnose untersuchen zu können.
Röntgen
Durch die stationäre computerassistierte Röntgenanlage sind wir in der Lage auch von schwer zugänglichen Körperregionen qualitativ hochwertige Röntgenaufnahmen anfertigen zu können. Dies gilt sowohl für die Halswirbelsäule, den Rücken, aber auch das Hüftgelenk.
Ultraschall
Die Ultraschallgeräte verfügen über verschiedene Schallköpfe. Somit können alle Körperregionen des stehenden Pferdes unter heutigen Gesichtspunkten optimal abgebildet werden. Dies dient nicht nur der orthopädischen oder internistischen Diagnostik, sondern auch der Therapie bei zielgerichteten Injektionen unter Zuhilfenahme des Ultraschalls bei der Nadelführung (ultrasound guided injections).
Szintigraphie
Mittels Szintigraphie können Teile, aber auch das gesamte Skelettsystems des Pferdes, untersucht werden. Diese Technik dient zum Auffinden von Entzündungsreaktionen des Knochens bei unklarer Lokalisation der Lahmheit.
Kernspintomographie
Die kernspintomographische Untersuchung (MRI) des Pferdes kann in unserer Klinik am stehenden Patienten durchgeführt werden. Dies ermöglicht die Detailuntersuchung eines vorher eingegrenzten Areals der Gliedmaße, ohne das Risiko einer Vollnarkose. Untersucht werden können die Beine vom Huf bis einschließlich Carpus (Vorderfußwurzelgelenk) bzw. Tarsus (Sprunggelenk).
Ihr Ansprechpartner
Folgende Leistungen bieten wir unter anderem an
- digitales Röntgen
- Ultraschall
- Szintigraphie
- Kernspintomographie (MRI/MRT)
- ultraschallassistierte Injektionstechniken (ultrasound guided injections)